Seit 2010 vernetzen wir uns quer durch alle Regierungsbezirke Bayerns mit Vereinen und Einzelakteuren. Alle eint, dass Sie das Skateboarding den jüngeren Generationen nahebringen wollen.
Und das nicht nur so authentisch wie möglich, sondern auch mit gewissen Standards. Das beginnt beim richtigen Material, den ungeschriebenen Skatepark-Regeln unserer Skateboardkultur und findet den Weg über ein buntes Miteinander direkt in eine sportliche Begegnung. Aber auch Themen wie PSG (Prävention sexualisierter Gewalt), Ersthelfer-Kenntnisse, erweitertes Führungszeugnis bis hin zur DOSB-Lizenz (C-Trainer Rollsport/Skateboard) sind Grundlagen ausreichender Qualifikation für die Headcoaches die wir ihm Rahmen der Breitensport-Idee „Skatemobil“ verankert haben.
Dass der Verein RAZED e. V. nach 12 Jahren Improvisation den Weg gegangen ist, einen Anhänger anzuschaffen war logisch. Durch eine Projektförderung des BLSV e. V. („Siegerchancen“) über den Bayerischen Rollsportverband konnten wir in einer Kooperation das Angebot aufstocken und weitere mobile Rampen sowie BalanceBoards ins Portfolio aufnehmen. Somit entsteht auf dem kleinsten Parkplatz ein Skatepark. Das Skatemobil ist als Kreativpool im Spannungsbogen von Breiten- und Leistungssport zu begreifen, aus dem heraus eine breite Basis an Assistenten und Coaches multipliziert wird. Ob Wissenstransfer zu anderen Vereinen, Materialverleih im Rahmen eures Ferienprogramms im Skatepark oder Vermittlung eines Einzelcoachings am Spot eurer Wahl – die Möglichkeiten sind unendlich um in ganz Bayern die Talentschmiede unserer Subkultur sukzessive zu erweitern.